Das erste Mal Hufschmied und Mash

Irgendwann ist ja alles das erste Mal. Heute war’s der Hufschmied. Nachdem mein Brauner bisher noch nicht so der Held war beim Füße geben, war ich schon sehr gespannt, ob’s gut gehen wird.

Zum Glück haben wir einen echt tollen, erfahrenen und umsichtigen Hufschmied. Ein geübter Griff nach dem Bein und schon hob das Pferde-Fußi ab. Ging eigentlich ganz gut, vor allem, weil wir die inzwischen bald 200 Kilo auf 4 Beinen an die Futterraufe angelehnt hatten. Julia und ich mussten zwar trotzdem mehr (ich, direkt hinter dem Pferd, geschätzt das ganze Gewicht 😖) oder weniger (Julia, vorne, eigentlich nur den Strick) festhalten und für das Gleichgewicht von Ferdinand sorgen, aber für’s erste Mal war das echt schon gut. Hätte mit mehr Gegenwehr oder Zicken gerechnet, aber nicht damit, dass sich mein Pferd mit aller Masse (und dem gesamten Hinterteil) so richtig faul und bequem an mich anlehnt. Da(s) müssen wir wohl doch noch ein wenig öfters üben…

Auch wenn der „Kleine“ zwischendurch ein oder zwei Mal versucht hatte, lieber wieder auf allen eigenen Vieren zu stehen, wurde das Heu-Mümmeln nicht unterbrochen. Julia meinte nur trocken: Typisch Kaltblut – zicken und trotzdem weiterfressen. Naja, Augen auf bei der Wahl der Rasse (würde mich aber jederzeit wieder für einen Schwarzwälder entscheiden)

Bevor wir unseren Hufschmied den beiden ausgesetzt hatten (ja, der Satz ist absichtlich so herum geschrieben), gab’s – nochmal Premiere – eine ganz kleine Portion Mash (natürlich für die Pferde, nicht für den Hufschmied…). Von der eh schon spärlichen Portion hat dann aber doch Aragon das meiste gefuttert, weil unsere beiden Fohlen das matschige Zeug noch nicht kennen und deshalb nur mit sehr verhaltener Begeisterung reingelangt haben. Habe die Gelegenheit genutzt, ein ganz kleines Video daraus zu machen.

Ray und Ferdinand bekommen das erste Mal Mash – die Begeisterung hält sich bei Ferdinand in Grenzen…

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